socialmentoring in der Presse / Event-Einladung

socialmentoring in der Presse / Event-Einladung

© Pixabay

von Gerhard Lechner, Gründer socialmentoring, 14. Mai 2018

 

Wir freuen uns, dass in der Tageszeitung ‚Die Presse‘ vom Samstag, 12.Mai 2018, ein Beitrag über socialmentoring mit dem Titel Über das schöne Gefühl, Gutes zu bewirken erschienen ist.

Den Beitrag können Sie hier nachlesen. Darin wird sehr anschaulich der Hintergrund unseres Trainingsprogramms umrissen.

In diesem Zusammenhang wollen wir darauf hinweisen, dass es noch wenige Restplätze für unsere Veranstaltung ‚Führung wirksam gestalten – Beziehung statt Hierarchie‘ am 25.5.2018 im magdas HOTEL in Wien gibt.

Zur Erinnerung hier nochmals die Details: 

* Exklusiv-Veranstaltung für Führungskräfte und PersonalentwicklerInnen: 25. Mai 2018, 8:00 bis 11:00 Uhr, magdas HOTEL, Laufbergergasse 12, 1020 Wien *

Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier.    

 

Wie erkennt und fördert man als Führungskraft das Potenzial von MitarbeiterInnen? Wie kann innovative Zusammenarbeit gefördert werden? Wie gestaltet man persönliche Führungsbeziehung effektiv angesichts eines räumlich und zeitlich flexiblen Arbeitsalltags? Wie kann produktiver Austausch trotz knapper persönlicher Kontaktzeit gelingen? Wie erzeugt man ein Klima des Vertrauens und der Inspiration, damit Teams produktiver arbeiten können?

 

Kennen Sie das?

Meetings, in denen die KollegInnen zwar physisch anwesend sind, die Aufmerksamkeit jedoch eher aufs Handy oder den Laptop gerichtet ist als auf die Person, die gerade spricht?
Telekonferenzen, in denen die Stummschaltung verrät, dass die Person gerade parallel E-Mails bearbeitet, statt aktiv teilzunehmen?
Besprechungen, in denen mehr Irritationen auftauchen, als Entscheidungen getroffen werden?
Informationen zwischen Tür und Angel, die nicht gehört, geschweige denn verstanden werden?
E-Mails, die mehr Verwirrung und Ärger hervorrufen, als der Lösung von Themen zu dienen?

 

All das ist Ihnen vermutlich bereits gut bekannt. Und die Anforderungen nehmen weiter zu – Digitalisierung und Globalisierung verändern Geschäftsprozesse und Arbeitsgestaltung. Zusammenarbeit ist neu zu organisieren, der Anspruch an Führung ändert sich. Und alles bringt uns noch mehr unter Druck und lässt unsere Aufmerksamkeit weiter schwinden.

Wie reagieren Sie als Führungskraft darauf? Mehr Druck und Stress hält uns in den gelernten Automatismen. Neue Verhaltensweisen, die es jedoch dringend bräuchte, haben keine Chance.

 

Wir zeigen Ihnen

  • wie Sie durch bewusste und aufmerksame Gestaltung der Führungsbeziehung wieder wesentlich effektiver führen können,
  • wie durch gezielte aufmerksame Interaktion Ineffizienzen minimiert werden können,
  • wie Führen auf Augenhöhe das Team, Sie und damit Ihre Unternehmung stärkt
  • und wie Sie in Folge Veränderungsfähigkeit und Wachstum des Unternehmens sichern können.

 

Programm:

08:00 – 08:30  Eintreffen bei Kaffee
08:30 – 10:00  Impulse / Selbsttest / Input & Erfahrung zu Führungseffizienzen
10:00 – 11:00  Networking

 

In dieser Veranstaltung beantworten wir folgende Fragen:

  • Welche Beziehungsmuster sind hilfreich, welche nicht?
  • Wo verliere ich Schlagkraft (Effektivität, Effizienz) und wie kann ich das ändern?
  • Wie will ich in Zukunft mich selbst, mein Team und die Gesellschaft mitgestalten, statt mich zu ärgern?

 

 

Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier.

 

Führung wirksam gestalten – Beziehung statt Hierarchie

Führung wirksam gestalten – Beziehung statt Hierarchie

von Gerhard Lechner, Gründer socialmentoring, 18. April 2018

* Exklusiv-Veranstaltung für Führungskräfte und PersonalentwicklerInnen: 25. Mai 2018, 8:00 bis 11:00 Uhr, magdas Hotel, Laufbergergasse 12, 1020 Wien *

Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier.    

 

Wie erkennt und fördert man als Führungskraft das Potenzial von MitarbeiterInnen? Wie kann innovative Zusammenarbeit gefördert werden? Wie gestaltet man persönliche Führungsbeziehung effektiv angesichts eines räumlich und zeitlich flexiblen Arbeitsalltags? Wie kann produktiver Austausch trotz knapper persönlicher Kontaktzeit gelingen? Wie erzeugt man ein Klima des Vertrauens und der Inspiration, damit Teams produktiver arbeiten können?

 

Kennen Sie das?

Meetings, in denen die KollegInnen zwar physisch anwesend sind, die Aufmerksamkeit jedoch eher aufs Handy oder den Laptop gerichtet ist als auf die Person, die gerade spricht? Telekonferenzen, in denen die Stummschaltung verrät, dass die Person gerade parallel E-Mails bearbeitet, statt aktiv teilzunehmen? Besprechungen, in denen mehr Irritationen auftauchen, als Entscheidungen getroffen werden? Informationen zwischen Tür und Angel, die nicht gehört, geschweige denn verstanden werden? E-Mails, die mehr Verwirrung und Ärger hervorrufen, als der Lösung von Themen zu dienen?

All das ist Ihnen vermutlich bereits gut bekannt. Und die Anforderungen nehmen weiter zu – Digitalisierung und Globalisierung verändern Geschäftsprozesse und Arbeitsgestaltung. Zusammenarbeit ist neu zu organisieren, der Anspruch an Führung ändert sich. Und alles bringt uns noch mehr unter Druck und lässt unsere Aufmerksamkeit weiter schwinden.

Wie reagieren Sie als Führungskraft darauf? Mehr Druck und Stress hält uns in den gelernten Automatismen. Neue Verhaltensweisen, die es jedoch dringend bräuchte, haben keine Chance.

 

Wir zeigen Ihnen

  • wie Sie durch bewusste und aufmerksame Gestaltung der Führungsbeziehung wieder wesentlich effektiver führen können,
  • wie durch gezielte aufmerksame Interaktion Ineffizienzen minimiert werden können,
  • wie Führen auf Augenhöhe das Team, Sie und damit Ihre Unternehmung stärkt
  • und wie Sie in Folge Veränderungsfähigkeit und Wachstum des Unternehmens sichern können.

Programm:

08:00 – 08:30  Eintreffen bei Kaffee
08:30 – 10:00  Impulse / Selbsttest / Input & Erfahrung zu Führungseffizienzen
10:00 – 11:00  Networking

In dieser Veranstaltung beantworten wir folgende Fragen:

  • Welche Beziehungsmuster sind hilfreich, welche nicht?
  • Wo verliere ich Schlagkraft (Effektivität, Effizienz) und wie kann ich das ändern?
  • Wie will ich in Zukunft mich selbst, mein Team und die Gesellschaft mitgestalten, statt mich zu ärgern?

Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier.

Klarheit in der Rolle als Führungskraft – Mentee hilft an Schrauben zu drehen

Klarheit in der Rolle als Führungskraft – Mentee hilft an Schrauben zu drehen

 

von Andreas Leeb
Mentor socialmentoring 2016/17, 6. Dezember 2017

 

Wer ist Mentor – wer Mentee?

Für eine Gesellschaft, die tendenziell immer weiter auseinanderdriftet und auch top-ausgebildete Menschen mit ambitionierten Zielen und viel Motivation am Existenzminimum hält, ist dieses Programm mehr als hilfreich. Oft habe ich mich gefragt, warum ich in dem Programm auf der Mentoren-Seite stehe und nicht mein Gegenüber. Meine Mentee ist eine sehr gut ausgebildete Alleinerziehende, deren fachliche Qualifikation so überzeugend ist, dass ihr Leben am Rande der Armutsgefährdung fast unglaublich erscheint.

 

Klarheit in der Rolle als Führungskraft

Unser Aufeinandertreffen im socialmentoring-Training war dementsprechend von unterschiedlichen Erwartungen und dem Loslassen fixer Einstellungen begleitet.

Meiner Mentee beim ersten Zusammentreffen gegenübersitzend realisierte ich, dass man hier in eine Situation katapultiert wurde, die nicht nur mit kategorischen Soft Skill-Tools zu managen ist.

Meine Mentee hat mir unendlich geholfen, mich klarer in meiner Rolle als Führungskraft zu erkennen und an jenen Schrauben zu drehen, wofür mir bisher das passende Werkzeug und der Mut gefehlt haben. Der Werkzeugkoffer wird in den angebotenen Workshops auch prall gefüllt, und ein ausgesprochenes Vertrauensverhältnis hat es auch erlaubt, einige Schrauben mit der sprichwörtlichen Rohrzange zu bearbeiten.

Für mich war der Fokus auf die Mentees systembestimmendes Merkmal des socialmentoring-Programms und hat mich in meiner Entscheidung, die Herausforderungen des Durchgangs anzunehmen, bestärkt.

 

Außerhalb der Komfortzone

Der harte Weg außerhalb der Komfortzone hat bei Zusammentreffen der Mentoren oft zu sehr persönlichen Situationen geführt und der Austausch war sehr wertvoll. Ich bin allen in der Gruppe sehr dankbar, dass sie sich auf das Experiment eingelassen haben, als aufmerksame Zuhörer und einfühlsame Kritiker agiert haben; das Supervisions-Setting hat dem freien Raum gegeben.

Ich kann das Programm, wundervoll geleitet von Gerhard Lechner, allen empfehlen, die sich ernsthaft mit ihrem Führungsverhalten auseinandersetzen wollen und die Zeit dafür aufbringen können, denn Zeit wird ein unendlich kostbares Gut in den acht Monaten.

 

Andreas Leeb ist Head of Controlling in der Mondi Paper Sales GmbH und hat von Oktober 2016 bis Mai 2017 am socialmentoring-Führungskräftetraining teilgenommen

Lösungen finden auf unbekanntem Terrain

Lösungen finden auf unbekanntem Terrain

von Martin Bauer
Mentor socialmentoring 2016/17, 31. Oktober 2017

Der erste Tag als Führungskraft in einem neuen Aufgabenbereich, in einer neuen Organisation ist unbekanntes Terrain. Was mache ich zuerst? Wie mache ich es? Wie geht es meinen neuen KollegInnen mit mir? Wie geht es mir? So viele Fragen – und doch muss man die Antworten darauf selbst finden. Komfortzone? Im Alltag als Führungskraft ist sie weit entfernt.

socialmentoring ist ein ebenso kaltes Wasserbecken, eine zutiefst reale Herausforderung, eine Mutprobe, der man sich stellt, wie zu Beginn einer neuen Führungsaufgabe. Das Programm ist eine Grenzerfahrung, auf die man sich bewusst einlässt, um sich bewegen zu müssen – nein – zu können! Das Verlassen der eigenen Komfortzone gleicht einer Suche nach sich selbst.

Lösungskonzepte? Rezepte?

Erfahrungen, Hinweise, Ratschläge, Theorien, Tools, Rollenspiele – all das gibt es, aber keine Rezepte, keine vorgefertigten Lösungen. Die findet man selbst. Am Weg dorthin passiert dann das Learning. Durch Scheitern und einen neuen Anlauf, eine neue Strategie, ein neues Verstehen.

Mein Learning fand weit außerhalb meiner Komfortzone statt. Dort, wo man sich selten hinwagt. Weit weg von vertrauten Mustern, entfernt von jener Welt, die man als die wahre ansah. Jenseits von dem, was man in Führungskräftetrainings schon oft gehört oder trainiert hat. socialmentoring war für mich ein Stück neue Lebenserfahrung, eine Mischung aus Coaching und Realtraining, Hilfestellung geben und annehmen. In andere Lebensrealitäten einzutauchen nimmt einen mental mit – auf eine Reise in eine Welt, die man danach mit anderen Augen sieht.

Um es abschließend mit einem Satz auszudrücken: socialmentoring ist ein intensives Programm, auf das man sich bewusst einlässt, um seiner/seinem Mentee und sich selbst dabei behilflich zu sein, sich weiterzuentwickeln, wobei man die Komfortzone hinter sich gelassen hat.

Martin Bauer ist Leiter der Abteilung II/8 im Bundesministerium für Bildung und hat von Oktober 2016 bis Mai 2017 am socialmentoring-Führungskräftetraining teilgenommen.

Mentoring auf Augenhöhe

Mentoring auf Augenhöhe

von Sabina Haas
Karriereberaterin und Coach bei socialmentoring 2016/17

Normalerweise ist das Verhältnis des Mentors/der Mentorin zu seinem/ihrem Mentee eine Lehrer-Schüler-Situation. Der/die „alte“ MentorIn gibt sein/ihr Wissen weiter an den/die Junge/n, hilft ihm/ihr, nimmt ihn/sie an der Hand und begleitet ihn/sie ein Stück des Weges. Der/die MentorIn ist eine Ressource für seinen/ihren Mentee.

Im Trainingsprogramm socialmentoring haben wir diesem Verhältnis noch zwei Dimensionen hinzugefügt: erstens ist der/die Mentee auch eine Ressource für den/die MentorIn, und zweitens machen wir die Begegnung auf Augenhöhe zum Programm.

Das Tandem aus MentorIn und Mentee ist sich gegenseitige Ressource. Der/die MentorIn unterstützt den/die Mentee bei seiner/ihrer beruflichen Weiterentwicklung, der/die Mentee unterstützt den/die MentorIn beim Erweitern seiner/ihrer Beziehungs- und somit Führungskompetenz.

Gelungene Beziehungen

Sich auf eine ungewohnte Beziehung einlassen, Augenhöhe einnehmen und gegenseitige Wertschätzung entgegenbringen – das ist das Rezept, aus dem die Tandems gemeinsam und auch jeder für sich, ihre eigenen Lernerfahrungen ganz unterschiedlicher Art gemacht haben.

Gelungene Beziehungen und soziale Kompetenzentwicklung finden nur dann statt, wenn genau diese Augenhöhe und gegenseitige Wertschätzung vorhanden ist. Diese Kompetenzen zu fördern war unser Ziel, und so haben wir als TrainerInnen-Team ganz besonderes Augenmerk darauf gelegt. Und wenn ich die Feedbacks, die Kommentare und Selbstreflexionen der TeilnehmerInnen betrachte sowie die Stimmung beim Abschlussfest als Indikator nehme: Uns allen ist hier miteinander wirklich etwas Besonderes gelungen.

Eine Frage hätt’ ich noch!

Als Coach habe ich in diesem Lehrgang höchst interessante, gebildete und gut ausgebildete, kreative, mutige Menschen kennen gelernt. Jede/r mit seinem/ihrem Erfahrungsrucksack an Erfolgen, Niederlagen, Limitationen, Träumen, Wünschen und Hoffnungen. Jede/r mit seiner/ihrer Geschichte.

Den Mut sich einzulassen haben alle aufgebracht. Und die meisten sind auch dran geblieben.

Ich frage mich jedoch oft, was wir als Gesellschaft ändern müssen, damit es nicht immer wieder dieselben Gruppen sind, die es im Leben schwerer haben als andere: alleinerziehende Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund.

Unser Weg, eine Begegnung auf Augenhöhe und sich kennen und menschlich schätzen zu lernen, hilft auf alle Fälle.

Sabina Haas ist Karriereberaterin und unterstützt die TeilnehmerInnen am socialmentoring-Programm mit Einzelcoachings.
www.sabinahaas.at

Leadership heißt neue Landkarten akzeptieren

Leadership heißt neue Landkarten akzeptieren

von Rudolf Kunschek
Mentor socialmentoring 2016/17, 20.9.2017

Die Kombination von Wirtschaft (Führungskräftetraining) und sozialer Kompetenz bzw. sozialer Verantwortung (Coachen des Mentees) ist genial. Gelerntes wird nicht nur in Übungen, sondern sofort in der Praxis angewandt. Durch die Zusammenarbeit mit einer Person, die so unmittelbar von begleitender Unterstützung und Führung profitieren kann, entstehen Forderungen an die eigene Person, die man bisher vielleicht nicht gekannt hat. So hatten mein Mentee und ich teilweise unterschiedliche „Geschwindigkeiten“ und es war in Einzelfällen sehr herausfordernd, dies zu erkennen und damit umzugehen. Ein offenes Gespräch und das Ausblenden der eigenen Geschwindigkeit halfen jedoch dabei, die Situation zu managen.

Eine der wichtigsten Erfahrungen aus dem Führungskräftetraining ist die Wahrnehmung des individuellen Blickwinkels, den jeder einzelne einnimmt. Jeder Mensch hat seine eigene Landkarte und seine eigene Perspektive darauf – und jede Perspektive benötigt Anerkennung.

Für mich wird es künftig auch wichtig sein, auf eine ausgewogene Balance zwischen Nähe und Distanz zu achten. Es war sehr interessant, den Zugang der anderen MentorInnen diesbezüglich kennen zu lernen, aber auch die Auswirkung auf den eigenen Mentee zu erkennen.

Mich freut es besonders, dass mein Mentee in unserer gemeinsamen Zeit neue Perspektiven entwickeln konnte, wichtige Schritte im Aufbau seines eigenen Netzwerks machte und zuletzt in einer vielversprechenden Bewerbungssituation stand. Somit kann das Experiment ‚beiderseitige Weiterentwicklung’ als gelungen betrachtet werden: Sowohl die persönliche und berufliche Weiterentwicklung bei meinem Mentee als auch meine eigene Weiterentwicklung v.a. in Bezug auf das Führen lernen ohne die Macht der Organisation dahinter sowie meine gesteigerte Achtsamkeit in Bezug auf die Nähe-Distanz-Balance.

Rudolf Kunschek ist Projektmanager in der Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. und hat von Oktober 2016 bis Mai 2017 am socialmentoring-Führungskräftetraining teilgenommen.

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